Still sitzen und zuhören - so sah Schule vor gar nicht allzu langer Zeit noch aus. Kinder mit Bewegungsdrang im Unterricht galten als Zappelphilippe und Störenfriede. Allmählich aber hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es eher schadet, den natürlichen Bewegungsdrang zu unterdrücken. Und man weiß noch mehr: Bewegung, im Unterricht gezielt eingesetzt, kann für besseres Lernen sorgen. Um das zu fördern, wurde ein Landes-Wettbewerb gestartet und heute sind im Düsseldorfer Landtag die Schulen geehrt worden, die Bewegung besonders sinnvoll zum Wohle der Schüler einsetzen. 200 Schulen haben daran teilgenommen und unter den Preisträgern sind auch zwei Schulen aus dem Ruhrgebiet: die Antoniusschule in Essen und die Hauptschule Jürgens Hof in Herne.
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